VORTRAG
Der Lebenszyklus eines Asset in der Industrie 4.0-Welt -Architektur und Anwendung der Verwaltungsschale
Inhalt
Mit der Einführung der Digitalisierung wurde die Möglichkeit geschaffen, Daten von verschiedenen Objekten zu verwalten und den mehrfachen Zugriff aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu gewährleisten. Die Objekte, deren Daten digitalisiert erfasst werden, sind meistens Objekte, die für ein Unternehmen von Wert sind, im Englischen auch Asset genannt. Die Daten selbst können in verschiedenen Softwaretools erzeugt und weiterverarbeitet werden. Beispiele dafür sind das ERP (Enterprise-Ressource-Planning) System aus der Betriebsleitebene oder die Steuerungssoftware von Produktionssystemen in der Produktionsleitebene.
Die erfassten Daten zu einem Asset, z.B. einem Produktionssystem, liegen jedoch durch die unterschiedlichen Softwaretools mit deren eigenen internen Datenbanken nicht zentral an einem Ort, sondern sind über viele verschiedene Systeme verteilt. Des Weiteren sind die Schnittstellen der Softwaretools für einen durchgängigen Datenaustausch überwiegend nicht standardisiert, zum Nachteil der Interoperabilität im Unternehmensnetzwerk und darüber hinaus. Mit der Verwaltungsschale wurde zum einen ein Mittel geschaffen, die anfallenden Daten entlang der Wertschöpfungskette zentral zu speichern. Zum anderen ermöglicht die standardisierte Schnittstelle der Verwaltungsschale die einfachere Anbindung von Assets an die Softwaretools und den übergreifenden Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Softwaretools. Dieser Vortrag soll eine Einführung in die Architektur der Verwaltungsschale und deren Anwendungsbeispiele geben.
Geplante Dauer
Ca. 30 – 60 min
Vorwissen
Keine Vorkenntnisse notwendig
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WEITERE
INFORMATIONEN
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VERANSTALTUNGEN
ZUM
THEMA
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Der Lebenszyklus eines Asset in der Industrie 4.0-Welt
Mit der Einführung der Digitalisierung wurde die Möglichkeit geschaffen, Daten von verschiedenen Objekten zu verwalten und den mehrfachen Zugriff aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu gewährleisten. Die Objekte, deren Daten digitalisiert erfasst werden, sind meistens Objekte, die für ein Unternehmen von Wert sind, im Englischen auch Asset genannt. Die Daten selbst können in verschiedenen Softwaretools erzeugt und weiterverarbeitet werden. Beispiele dafür sind das ERP (Enterprise-Ressource-Planning) System aus der Betriebsleitebene oder die Steuerungssoftware von Produktionssystemen in der Produktionsleitebene. Die erfassten Daten zu einem Asset, z.B. einem Produktionssystem, liegen jedoch durch die unterschiedlichen Softwaretools mit deren eigenen internen Datenbanken nicht zentral an einem Ort, sondern sind über viele verschiedene Systeme verteilt. Des Weiteren sind die Schnittstellen der Softwaretools für einen durchgängigen Datenaustausch überwiegend nicht standardisiert, zum Nachteil der Interoperabilität im Unternehmensnetzwerk und darüber hinaus. Mit der Verwaltungsschale wurde zum einen ein Mittel geschaffen, die anfallenden Daten entlang der Wertschöpfungskette zentral zu speichern. Zum anderen ermöglicht die standardisierte Schnittstelle der Verwaltungsschale die einfachere Anbindung von Assets an die Softwaretools und den übergreifenden Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Softwaretools. Dieser Vortrag soll eine Einführung in die Architektur der Verwaltungsschale und deren Anwendungsbeispiele geben.
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ANSPRECHPERSON
Dr. Matthias Riedl
Nachhaltige Automation & Vernetzung
Mittelstand-Digital Zentrum MagdeburgWEITERE
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