DIGITALE
GESCHÄFTSPROZESSE
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Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen
Es muss nicht immer eine Digitalisierungslösung „von der Stange“ sein, oftmals sind es vielleicht die kleinen Dinge die weiterhelfen: Beispielsweise die Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Sensoren oder Internet-of-Things-Geräten (IoT) und deren Auswertung in einem webbasierten „Dashboard“ – quasi einer individuellen Schaltzentrale. Das muss nicht immer teuer sein, da es inzwischen verschiedene (teilweise kostenfreie) Low- oder No-Code-Lösungen gibt, mit denen Unternehmen eigene Anwendungen selbst bauen können. Low-Code bedeutet dabei, dass wenig Source-Code geschrieben werden muss, um eine individuelle Anwendung zu entwickeln.
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ÜBERSICHT
No-Code-Ansätze gehen einen Schritt weiter und kommen ganz ohne Programmierkenntnisse aus. In unserer Veranstaltungsstaffel Industrie 4.0 – Integration und -Anwendungen lernen Sie alle dafür notwendigen Grundlagen. Von der Einführung in IoT-Standard-Technologien bis hin zur Datenanalyse ist alles dabei. Unsere Staffel ist dabei immer so aufgebaut, dass Sie in einem Einführungsvortrag zunächst die Hintergründe erfahren und im darauffolgenden Praxisworkshop zur Anwendung gebracht werden.
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Während diese Staffel eher im Fertigungsbereich ansetzt, kümmert sich unser Vortrag „Ende des Excel-Chaos“ mit vertiefendem Workshop um die indirekten Bereiche. Gerade in datenverwaltenden Prozessen (Einkauf, Personal o.ä.) ist Microsoft Excel noch oft das Maß der Dinge. Dieser Vortrag zeigt wie mit No-Code-Tools eigene, datenbasierte Anwendungen gebaut werden können.
Die jeweils passende Digitalisierungslösung ist sowohl von den unternehmensspezifischen Anforderungen als auch vom zu unterstützenden Prozess abhängig. Neben den Fertigungsprozessen und Instandhaltungsprozessen in der Produktion
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Digitalisierung für Marketing und andere wissensintensive Prozesse
Um erfolgreich am Markt bestehen zu können, müssen Unternehmen heutzutage online sichtbar sein. Dies betrifft potenzielle Kund:innen ebenso wie die gesuchten Fachkräfte. Wer heute nicht im Internet und den sozialen Medien aktiv ist, ist für viele Menschen schlichtweg nicht existent. Wie kann nun die Online-Sichtbarkeit von Unternehmen gesteigert werden? Unsere Workshops zur Online-Sichtbarkeit sind modular aufgebaut und holen Sie da ab, wo Sie stehen. Haben Sie bereits eine Webseite? Ist diese suchmaschinenoptimiert? Existiert ein Google Unternehmensprofil? Sind Sie in den sozialen Medien aktiv? Zu allen vier Themen lernen Sie in Workshops an Beispielen aus der mittelständischen Unternehmenspraxis, wie es funktionieren kann.
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Generative Künstliche Intelligenz – bestimmt haben Sie von ChatGPT, Microsoft Copilot oder Google Gemini bereits gehört – kann im Marketing als Kreativitätstool genutzt werden und Prozesse beschleunigen. Diese Tools stellen wir Ihnen in unseren Online-Sichtbarkeitsworkshops ausführlich vor und machen Sie „AI ready“. Sie möchten erfahren, wie derartige generative KI-Lösungen auch in anderen Geschäftsprozessen unterstützen kann? Dann ist unser Workshop Einsatz von ChatGPT im Unternehmen genau richtig für Sie – tauchen Sie tief ein und lernen Sie, wie man richtig „Promts“ schreibt.
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Kreativität und Wissen gehören eng zusammen. Wirklich kreative und wissensintensive Prozesse kann die KI bisher zwar unterstützen, aber dem Menschen nicht abnehmen. Das Erfahrungswissen der Mitarbeitenden ist die erfolgskritische Ressource der Unternehmen. Wie diese im Unternehmen nutzbar gemacht werden kann, erlernen Sie in unserem Workshop Wissensmanagement mit strukturierten Wikis unterstützen. Die Software hinter Wikipedia nennt man ein Wiki – lernen Sie, wozu diese genutzt werden können, wenn man nicht gerade ein Lexikon bauen will. Anhand verschiedener Praxisbeispiele – wie unserer Potenzialanalyse beim Bundesverband der Friedrich-Bödecker-Kreise e.V. – zeigen wir auf, wie eine Wissensplattform im Unternehmen selbständig mit einem kostenfreien OpenSource-Wiki umgesetzt werden kann.
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Digitalisierung in der Produktion
Die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0) ist mit dem Versprechen angetreten, die Produktion durchgängig zu vernetzen und zu digitalisieren. Grundlage für diese Vernetzung sind leistungsfähige, leitungsgebundene oder drahtlose Kommunikationssysteme. In unserem Workshop Einsatz von Kommunikationsnetzen für digitale Produktionssysteme erwerben Sie Grundlagenwissen zu digitalen Kommunikationssystemen und den dazugehörigen Terminologien. Zudem wird vermittelt, wie sich Geräte und Maschinen in Industrie 4.0-Anwendungen vernetzen lassen.
Mit dem Standard OPC UA kann eine Industrie 4.0- konforme Kommunikation für den Remotezugriff auf Anlagen, Maschinen und andere technische Einrichtungen ermöglicht werden. Wie dies konkret realisiert werden kann, behandelt unser Workshop Informationszugriff auf Maschinen und Anlagen mittels OPC UA und IoT-Protokollen.
Um Maschinen oder intelligente Geräte – englisch Assets genannt – in der Industrie 4.0 in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren zu können, müssen diese ihre Daten nach außen weitergeben können. Mit der so genannten Verwaltungsschale besteht nun eine Möglichkeit die Assets und ihre Schnittstellen zu beschreiben und somit nutzbar zu machen. Der Vortrag Der Lebenszyklus eines Asset in der Industrie 4.0-Welt – Architektur und Anwendung der Verwaltungsschale zeigt diese Vorteile plastisch auf.
Solange nicht wirklich alle „Assets“ in der Industrie 4.0 verbunden sind und alle notwendigen Daten immer und überall zugreifbar sind, wird es Übergangslösungen geben. Dazu gehören beispielsweise auch Assistenzsysteme, die bspw. für die Fehlersuche oder für die Dokumentation von Tätigkeiten hilfreich sind. Am Beispiel der Instandhaltung zeigen wir auf, wie derartige Assistenzsysteme in der Praxis helfen und aufgebaut werden können.
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Erfahrungen können Sie in unserem Workshop Digitale Assistenzsysteme in der Instandhaltung mit unseren Experten und anderen Teilnehmenden austauschen. Dabei wird beispielsweise auch unser Demonstrator Mit digitalen Assistenzsystemen die Prüfdokumentation automatisieren vorgeführt und Erfahrungen aus der Umsetzung bei der Mewes Wägetechnik GmbH geteilt.
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Im Zielzustand der Industrie 4.0 sind alle digitalen Zustandsinformationen immer ein Abbild der Realität in der Produktion. Dies betrifft Maschinen, Anlagen oder ganze Fabriken, die dann als so genannter Digitaler Zwilling vorliegen. Sie wollen einen Einblick in Vorteile und Umsetzungsmöglichkeiten eines Digitalen Zwillings erhalten? Im Workshop Digitaler Zwilling und virtuelle Inbetriebnahme für kontinuierliche Prozesse wird der Einsatz eines Digitalen Zwillings für die virtuelle Inbetriebnahme von Automatisierungssystemen vorgestellt.
KI-Unterstützung in digitalisierten Prozessen
Seit dem medialen Durchbruch generativer KI-Lösungen wie bspw. ChatGPT scheinen die technischen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz quasi unbegrenzt zu sein. Um zu verstehen, wie KI digitale Prozesse sinnvoll unterstützen kann, ist zumindest ein Grundlagenwissen notwendig. Dieses wird über den Vortrag Grundlagen KI, Data Mining und Maschinelles Lernen – Methoden & Werkzeuge vermittelt. Wie wichtig die verfügbare Datengrundlage für den Erfolg oder Misserfolg von KI-Ansätzen im Unternehmen ist, wird im Vortrag Die Auswahl geeigneter Daten und ihre Herausforderungen – Wie KI-Modelle vorhandene Tendenzen verstärken können. Tiefer in die Materie kann man im Workshop Daten im Unternehmen richtig für KI einsetzen und nutzen lernen einsteigen. Das Erfassen, Speichern und Weiterverarbeiten von Daten aus wird Ihnen näher gebracht, um Sie für zukünftige KI-Projekte besser vorzubereiten.
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