Mit der Digitalisierungswertstromanalyse in die Zukunft
Unternehmen erzählen Ihre Geschichte
Die Burger Küchenmöbel GmbH fertigt seit 100 Jahren Küchenmöbel mit gegenwärtig 680 Beschäftigten am Standort Burg (Jerichower Land). Trotzt einer hohen Typenauswahl und einer individuell ergonomischen Küchenplanung ist Burger Küchenmöbel in der Lage ihre Küchen innerhalb von 10 bis 12 Tagen fertigzustellen und auszuliefern. 500 Küchen verlassen pro Tag den Betrieb. Am Beispiel der Küchenwelt lässt sich aufzeigen, wie hoch die Variantenvielfalt innerhalb der Möbelindustrie ist. Dabei lässt sich vermuten, dass der heutige Wunsch der Kundschaft nach einer individuellen Küche und der technische Fortschritt die Produktvielfalt auch in Zukunft weiter wachsen lassen wird.
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WÜNSCHE ÜBER WÜNSCHE
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Jeden Tag kam Martin zur Arbeit und erlebte die vielen unterschiedlichen Wünsche der Kundschaft, die sich aus den vielen kreativen Designs des Unternehmens ihre Traumküche bastelten. Die Möglichkeiten wuchsen und wuchsen und so wurden die Wünsche immer detaillierter, unterschiedlicher und besonderer.
DIE ZEIT IST REIF
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Die vielfältigen Bearbeitungsprozesse, die für Martin durch den hohen Koordinierungs- und Steuerungsaufwand entstanden, setzten ihn ganz schön unter Druck. Die individuellen Wünsche der Kundschaft, die für die Variantenfertigung entstanden, waren doch ein wichtiges Geschäft für die Burger Küchenmöbel GmbH, für die er so gern arbeitete.
ES LIEGT WAS IN DER LUFT
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In der Digitalisierungssprechstunde erklärte Martin sein Problem und die Idee, die ihnen im Unternehmen als Lösung eingefallen war. Schnell wurde allen klar, dass ein einmaliges Gespräch für ein so komplexes Thema nicht ausreicht. Also beschlossen sie, ein Umsetzungsprojekt zu gründen, in dem Sebastian mit Martin und einem Team aus sechs Kolleg:innen die Entwirrung der Prozesse ausführlich von allen Seiten anschauen und gemeinsam mit ihnen an einer Lösung tüfteln konnte.
DIE LÖSUNG IST DA!
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Die Digitalisiserungswertstromanalyse brachte nun endlich Licht ins Dunkle. Nachdem alles analysiert war, stand fest, dass erst einmal andere Prozesse, die dem eigentlichen Anliegen von Martin vorangestellt waren, neu strukturiert werden müssen, damit ein Lastenheft für ein mögliches Tool zur Steuerung des Leitstandes sinnvoll eingesetzt werden kann.
Sebastian Häberer
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